Johannisbeer-Cheesecake-Streusel-Kuchen

Folgende Zutaten müssen im Haus sein:

Für den Teig

100 g gehackte Mandeln

300 g Dinkelmehl

100 g Vollrohrzucker (oder Kokosblütenzucker)

1/2 Teelöffel Salz

1 Teelöffel Zimt

1 Teelöffel Backpulver

120 g kalte Butter

Für die Füllung

300 g Johannisbeeren

80 g Vollrohrzucker (oder Kokosblütenzucker)

1/2 Teelöffel Vanilleextrakt

1 Ei

60 g Honig

350 g Frischkäse

3 Esslöffel Speisestärke

Los geht’s!

Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Mandeln in einer beschichteten Pfanne anrösten und abkühlen lassen.

Die Johannisbeeren vom Strunk befreien, waschen und in einem Sieb mit 40 g Zucker stehen lassen.

Die abgekühlten Mandeln und die trockenen Zutaten für den Teig vermischen. Die kalte Butter in Stücke schneiden und unter die Mischung kneten. Wie bei Mürbeteig.

Ca. 2/3 des Teiges in eine gefettete Form (20 x 30 cm) füllen, andrücken und 10 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Füllung: Den Honig auf kleinster Stufe auf dem Herd flüssig machen und mit dem Ei und dem Vanilleextrakt verrühren. Dabei das Ei nicht aufschlagen, nur langsam rühren. Den Frischkäse erst cremig rühren und dann unter die Eimasse heben.

Weitere 40 g Zucker und Speisestärke vorsichtig mit den Johannisbeeren vermischen.

Zuerst die Frischkäsemasse und dann die Johannisbeeren auf dem gebackenen Boden verteilen. Aus den restlichen 1/3 Teig Streusel machen und darauf verteilen.

Jetzt den Kuchen nochmal ca. 35 Minuten bei 180 Grad backen.

Nach dem Abkühlen am Besten nochmal im Kühlschrank richtig durchkühlen lassen.

Zitronen-Ingwer-Limo

3 Zitronen auspressen

Ca. 10 g frisch geriebener Ingwer

2 gestrichene Esslöffel Honig. Je nach Süßlust und Honigsorte

Alle 3 Zutaten ganz leicht erwärmen. Auf geringster Stufe, dass sich der Honig auflöst. Nicht heiß werden lassen!

Den Sud ziehen lassen und mit gekühltem Mineralwasser auffüllen.

Oster-Marmelade

Man nehme:

500 g geschälte Karotten

500 g geputzter Rhabarber

1 Orange, Schale und Saft

1 Zitrone, Schale und Saft

750 g Gelierzucker 2:1

Karotten klein schneiden und in wenig Wasser weich kochen. Karotten durch ein Sieb abgießen und Wasser behalten. Karotten pürieren. Den Rhabarber im Karottenwasser kochen, bis er zerfällt. Karottenmasse und Abrieb und Saft von Zitrone und Orange zugeben. Alles nochmals pürieren. Dann den Gelierzucker zugeben und alles ca. 5 sprudelnd kochen. Gelierprobe machen. Dann abfüllen.

Himbeerkonfitüre

500 g Himbeeren

165 g Gelierzucker 1:3

Die Himbeeren im Topf langsam zum Köcheln bringen. Beim Umrühren darauf achten, dass nicht alle Himbeeren zermatscht werden. Sprudelnd aufkochen, Gelierprobe machen und abfüllen.

Holunderblütensirup

Ein Klassiker, der immer geht. Damit man nicht so viel Zucker in der Schorle hat, nehme ich gern viele Blüten, dann wird er sehr aromatisch und man braucht nur wenig Sirup.

3 Liter Wasser in einem großen Topf kochen und 2 kg Zucker darin lösen. Dann wieder abkühlen lassen. 2 Zitronen auspressen und den Saft zur Zuckerlösung geben. 1 Zitrone in Scheiben schneiden und mit hinein legen. Dann mindestens 40 Blüten (Nicht waschen!) dazu legen und alles gut umrühren. Jetzt das Gebräu für 3 Tage an einen dunklen und kühlen Ort stellen. Täglich 2 mal umrühren. Die Blüten sollten immer mit Wasser bedeckt sein. Nach 3 Tagen alles durch ein Küchenhandtuch abseihen und das Handtuch nochmal kräftig auspressen. Den Sud jetzt ganz kurz richtig aufkochen lassen, in Flaschen füllen und sofort verschließen.

Haltbar ist es so für ein halbes Jahr.

Rhabarber-Muffins

Du brauchst:

3 Stangen Rhababer

1 EL Zucker

1 Scheibe Zitrone

80 g Butter

100 g Zucker

1 TL Vanillepaste

2 Eier

250 g Naturjoghurt (Kuh oder Schaf)

140 g Dinkelmehl

2 TL Backpulver

80 g Haferflocken

Zuerst den Rhabarber von der kompletten Außenhaut befreien und in ca. 0,5 cm große Stücke schneiden. Dann in einem Topf mit Wasser bedeckt, 1 EL Zucker und 1 Scheibe Zitrone einmal kurz aufkochen lassen und dann nochmal 5 Minuten schmoren. Danach kurz abkühlen lassen.

Für den Teig die weiche Butter, den Zucker, die Vanillepaste und die Eier aufschlagen, sodass eine richtig schön fluffig Masse entsteht. Dann den Joghurt unterrühren. Das Mehl und Backpulver sieben und löffelweise zugeben bis alles verarbeitet ist. Rührmaschine auf geringster Stufe.

Den Backofen Ober- und Unterhitze auf 180 Grad vorheizen.

Dann die Rhabarber durch ein Sieb abgießen. Die Haferflocken und den Rhabarber mit der Hand unter den Teig rühren.

Jetzt in die Förmchen füllen. Am Besten den Teig in eine Gefriertüte füllen und eine Ecke abschneiden und als Spritzbeutel verwenden. Das gibt nicht so eine fiese Kleckerei.

Jetzt die Muffins 30 Minuten backen.

Bananen-Hafer-Kuchen

Du brauchst:

100 g weiche Butter (alternativ vegane Margarine)

60 g Ahornsirup

1 Teelöffel Vanillepaste

3 Eier

2 reife Bananen (am Besten schon mit brauner Schale)

250 g Joghurt (Natur, Schaf, Soja…)

1 Prise Salz

150 g Dinkelmehl

1/2 Packung Weinsteinbackpulver

75 g Haferflocken

Zunächst die Butter schaumig aufschlagen. Währenddessen die Eier trennen. Eigelb zur Butter, Eiweiß in den Kühlschrank. Vanillepaste und Ahornsirup zur Butter-Ei-Mischung geben und aufschlagen. Mehl und Backpulver mischen und mit dem Joghurt dazu geben. Alles zu einem homogenen Teig verrühren lassen. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und zum Teig geben. Das Salz zum Eiweiß geben und dieses steif schlagen. Vorsichtig mit den Haferflocken unter den Teig heben.

Bei 180 Grad, Ober- und Unterhitze, 45 Minuten backen. Es werden noch einige Krümel am Holzstiel kleben bleiben.

Variante: Noch Schokoladenraspel mit unterheben.

Die Bekämpfung der Blattlaus

Schon im letzten Jahr hatten wir diesen fiesen Schädling an unserem Birnbaum. In diesem Jahr wieder. Zu erkennen ist der Befall durch die Blattlaus durch die zusammengerollten Blätter und die kleinen, weißen Larven an der Unterseite der Blätter. Außerdem werden auch Ameisen vermehrt auftauchen, weil sie die Blattläuse bzw. ihren Saft fressende. Ich greife auf die altbewährte biologische Bekämpfungsmethode mit Laugenwasser zurück. In diesem Jahr setze ich allerdings noch einen drauf und verwende nicht einfach nur Seife, sondern das Fleckenspray wie Gallseife der Firma Frosch (LINK). Dieses verdünne ich 1:10 mit Wasser in einer Sprühflasche und sprühe es auf alle Blätter. Danach gut die Hände waschen oder Handschuhe verwenden, weil die Lauge ätzend ist. Ein Unterschied zum Vorjahr: im Garten riecht es jetzt nach frisch gewaschener Wäsche. Sollte diese Methode nicht erfolgreich sein, gibt es noch das Rezept Gallseife mit Spititus aufzukochen. Aber ich hoffe, ich werde es nicht brauchen.

Mein ultimatives Obstkuchenrezept

Hier das Rezept für eine Springform:

50 g Butter

50 g Zucker

1 Vanillezucker

1 Ei

1 Prise Salz

75 g Dinkelmehl

25 g Speisestärke

1 gestr. TL Backpulver

2 EL Milch

Die Butter muss ganz weich sein. Zucker, Vanillezucker, Ei und Salz dazugeben und aufschlagen. Mehl, Stärke und Backpulver sieben und löffelweise hinzugeben. Noch 2 Esslöffel Milch hinzugeben, sodass der Teig locker vom Löffel fällt.

Eine Springform mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen. Dann mit dem Obst belegen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Rhababer, Birnen (am besten WilliamsChrist aus der Dose), Äpfel, Pflaumen und und und

Für die Streusel:

75 g Dinkelmehl

30 g Zucker

1 Vanillezucker

30 g Butter

Alles in eine Schüssel tun und mit ganz viel Gefühl zu Streuseln kneten. Diese dann über das Obst streuen. Man kann auch gut die doppelte Menge machen und die zweite Hälfte einfrieren. Dann geht der Kuchen beim nächsten Mal noch schneller.

Den Kuchen bei Ober- und Unterhitze 180 °C für 50 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn die Streuseln leicht braun werden und sich der Kuchen ein bißchen vom Rand löst.

Wer auf Kristallzucker verzichten möchte, ersetzt im Teig den ZUcker durch 3 EL Kokosblütenzucker und Vanillepaste. In den Streuseln dann 1 EL Kokosblütenzucker und Vanillepaste.

Wer die vegane Variante möchten, kann die Butter 1:1 durch Margarine und die Milch 1:1 durch Mandel- oder Hafermilch ersetzen. Das Ei kann zum Beispiel durch ein Chiaei ersetzt werden. Hierzu 1 gestrichenen Esslöffel Chiasamen mit 3 Esslöffeln Wasser mischen und 10 Minuten quellen lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Das alternative Ei dann ganz zum Schluss unter den Teig rühren und den Kuchen sehr schnell fertig verarbeiten.