BärlauchBrotaufstrich

Zutaten

200 g körniger Frischkäse

1 Avocado

80 g Bärlauch

2 Esslöffel Zitronensaft

50 g Sesam

Den Sesam in einer beschichteten Pfanne anrösten und abkühlen lassen. Den Bärlauch fein hacken. Die Avocado fein zerdrücken. Dann alle Zutaten gut miteinander vermischen.

Im Kühlschrank hält sich der Brotaufstrich ca. 3 Tage.

Erdbeer-Tiramisu

Man nehme

500 g Erdbeeren

6 EL Orangensaft

250 g Mascarpone

250 g Magerquark

??? Rohrohrzucker

Dinkellöffelbiskuit

Die Erdbeeren Putzen. Ca. 100 g davon pürieren. Den Rest in Scheiben oder Stückchen schneiden.

Den Löffelbiskuit in einer Form verteilen. Dann mit dem Orangensaft beträufeln.

Die Mascarpone und den Magerquark vermengen. Den Rohrohzucker dazu geben. Ein wenig von der Masse auf dem Löffelbiskuit verteilen. Darüber dann die pürierten Erdbeeren. Die stickigen Erdbeeren vorsichtig unter die Mascarpone-Magerquark-Masse rühren und auf den pürierten Erdbeeren verteilen. Das Erdbeet-Tiramisu dann für mindestens zwei Stunden kalt stellen.

Kartoffelwaffeln

400 g mehlig kochende Kartoffeln

300 g Dinkelmehl

350 ml Milch (Kuh oder Hafer)

1 Teelöffel Backpulver

60 g weiche Butter

Reichlich Frische Kräuter ( Dill, Schnittlauch, Petersilie)

2 Eier

Salz und Pfeffer

Die Kartoffeln schälen und fein reiben. Die Kräuter fein hacken. Alle Zutaten bis auf Kartoffeln und Kräuter zu einem glatten Teig verarbeiten. Dann die Kartoffeln und Kräuter unterheben. Den Teig 10 Minuten ruhen lassen. Dann im Waffeleisen ausbacken.

Zitronen-Ingwer-Limo

3 Zitronen auspressen

Ca. 10 g frisch geriebener Ingwer

2 gestrichene Esslöffel Honig. Je nach Süßlust und Honigsorte

Alle 3 Zutaten ganz leicht erwärmen. Auf geringster Stufe, dass sich der Honig auflöst. Nicht heiß werden lassen!

Den Sud ziehen lassen und mit gekühltem Mineralwasser auffüllen.

Oster-Marmelade

Man nehme:

500 g geschälte Karotten

500 g geputzter Rhabarber

1 Orange, Schale und Saft

1 Zitrone, Schale und Saft

750 g Gelierzucker 2:1

Karotten klein schneiden und in wenig Wasser weich kochen. Karotten durch ein Sieb abgießen und Wasser behalten. Karotten pürieren. Den Rhabarber im Karottenwasser kochen, bis er zerfällt. Karottenmasse und Abrieb und Saft von Zitrone und Orange zugeben. Alles nochmals pürieren. Dann den Gelierzucker zugeben und alles ca. 5 sprudelnd kochen. Gelierprobe machen. Dann abfüllen.

Holunderblütensirup

Ein Klassiker, der immer geht. Damit man nicht so viel Zucker in der Schorle hat, nehme ich gern viele Blüten, dann wird er sehr aromatisch und man braucht nur wenig Sirup.

3 Liter Wasser in einem großen Topf kochen und 2 kg Zucker darin lösen. Dann wieder abkühlen lassen. 2 Zitronen auspressen und den Saft zur Zuckerlösung geben. 1 Zitrone in Scheiben schneiden und mit hinein legen. Dann mindestens 40 Blüten (Nicht waschen!) dazu legen und alles gut umrühren. Jetzt das Gebräu für 3 Tage an einen dunklen und kühlen Ort stellen. Täglich 2 mal umrühren. Die Blüten sollten immer mit Wasser bedeckt sein. Nach 3 Tagen alles durch ein Küchenhandtuch abseihen und das Handtuch nochmal kräftig auspressen. Den Sud jetzt ganz kurz richtig aufkochen lassen, in Flaschen füllen und sofort verschließen.

Haltbar ist es so für ein halbes Jahr.

Salatrauke

Zur Erweiterung des heimischen Salatbuffets gibt es in diesem Jahr zusätzlich zum grünen und roten Pflücksalat eine Rauke. Damit sie nicht so wuchert, habe ich mich für Saatscheiben von Bingenheimer Saatgut entschieden.

https://www.bingenheimersaatgut.de/ruca-salatrauke.html

Die Rauke wächst sehr schnell und ist anspruchslos. Im Freiland kann die Rauke von März bis Anfang September ausgesät werden. Die Saatscheibe eignet sich für Blumentöpfe mit einem Durchmesser von 12 cm. Kann also auch ideal auf dem Balkon gezogen werden. Oder auch im Winter auf der Fensterbank. Es handelt sich um Demetersaatgut. Dieses ist saatstabil, was heißt, dass man die Samen für die nächste Saison selbst ernten kann, indem man einen kleinen Teil des Salats nicht erntet, sondern wachsen lässt bis er Blüten und damit Samen bildet. Man lässt ihn „schießen“. Durch die Saatscheibe spart man sich das Ausdünnen, sobald die ersten Pflänzchen durch die Erde brechen. Da die Rauke sehr schnell wächst, eignet sie sich auch zum Anbau mit Kindern, die ja immer ein sehr schnelles Ergebnis brauchen. Der Preis für das Demetersaatgut ist zwar hoch, aber wenn man es richtig anstellt, muss man in den Folgejahren nicht in neues investieren. Fünf Scheiben für 5 Töpfe kosten 1,77 Euro zzgl. Versand.

Rhabarber-Muffins

Du brauchst:

3 Stangen Rhababer

1 EL Zucker

1 Scheibe Zitrone

80 g Butter

100 g Zucker

1 TL Vanillepaste

2 Eier

250 g Naturjoghurt (Kuh oder Schaf)

140 g Dinkelmehl

2 TL Backpulver

80 g Haferflocken

Zuerst den Rhabarber von der kompletten Außenhaut befreien und in ca. 0,5 cm große Stücke schneiden. Dann in einem Topf mit Wasser bedeckt, 1 EL Zucker und 1 Scheibe Zitrone einmal kurz aufkochen lassen und dann nochmal 5 Minuten schmoren. Danach kurz abkühlen lassen.

Für den Teig die weiche Butter, den Zucker, die Vanillepaste und die Eier aufschlagen, sodass eine richtig schön fluffig Masse entsteht. Dann den Joghurt unterrühren. Das Mehl und Backpulver sieben und löffelweise zugeben bis alles verarbeitet ist. Rührmaschine auf geringster Stufe.

Den Backofen Ober- und Unterhitze auf 180 Grad vorheizen.

Dann die Rhabarber durch ein Sieb abgießen. Die Haferflocken und den Rhabarber mit der Hand unter den Teig rühren.

Jetzt in die Förmchen füllen. Am Besten den Teig in eine Gefriertüte füllen und eine Ecke abschneiden und als Spritzbeutel verwenden. Das gibt nicht so eine fiese Kleckerei.

Jetzt die Muffins 30 Minuten backen.

Spargel mit Schinken und Käse überbacken

Du brauchst:

1 kg grünen Spargel

150 g Kochschinken -> Die Menge hängt von der Größe der Scheiben und der Anzahl der Spargelstangen ab

Etwas Butter für die Auflaufform

50 g Emmentaler

100 ml Wasser

2 Schalotten

4 EL Weißweinessig

10 Pfefferkörner

325 g Butter

4 Eier

Saft von 1/2 Zitrone

Salz

Pfeffer

Zuerst den grünen Spargel ca. 30 Minuten wässern. Danach die Enden soweit abschneiden, bis sie nicht mehr holzig sind. Die Spargelstangen entweder 5 Minuten im Dampfgarer oder im Topf garen. Beim Garen im Topf den Spargel nach den 5 Minuten mit kaltem Wasser abspülen.

Jetzt die Auflaufform buttern.

Immer 3 Spargelstangen in eine Scheibe Kochschinken wickeln und nebeneinander in die Auflaufform legen.

So weit, so einfach. Jetzt kommt die Hollandaise.

Die Schalotten würfeln, die Pfefferkörner zerdrücken. Die Schalotten, den Pfeffer, den Essig und das Wasser in einen Topf geben und 2/3 der Flüssigkeit verkochen. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen, bis sie ganz klar ist und sich am Boden die Molkereste absetzen. Jetzt ganz vorsichtig die Butter durch ein feines Sieb in einen Messbecher kippen, sodass die kleinen, weißen Molkereste am Boden des Topfes bleiben. Jetzt die Eier trennen. Den Schalottensud durch ein Sieb gießen und in eine große Schüssel geben. Die Schüssel auf ein Wasserbad stellen und die Eigelbe zugeben. Alles zu einer schönen, cremigen Masse aufschlagen. Jetzt die Schüssel vom Wasserbad nehmen und nach und nach die geklärte Butter zugeben. Jetzt nur noch mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Die Hollandaise jetzt über den Schinken gießen. Den Käse noch drauf und alles bei Umluft 160 °C für 20 Minuten in den Backofen. Danach nochmal 5 Minuten nur Oberhitze bei 180 °C, dass der Käse noch bräunt.

Dazu schmecken Frühkartoffeln, Reis, Brot…

Dem Schneewinter entfliehen…

Es ist vielleicht noch ein wenig früh für Frühblüher, aber ich brauche ein wenig Farbe in den Schneemassen…

Ich hatte noch Blumenzwiebeln übrig, die wir im Herbst irgendwie vergessen haben.

Dann einfach ein großes Glas mit Steinen und Tonstückchen gefüllt (speichert die Feuchtigkeit gut) und kräftig gegossen. Die Blumenzwiebln mit den Wurzeln nach unten zwischen die Steine gesteckt und fertig! Jetzt noch täglich gießen und beim Wachsen zusehen…