klassischer Brotaufstrich mit Sprossen

Du brauchst:

Naturjoghurt

Sprossen ( bsp. Radieschen, Senf, Gartenkresse…)

Salz

Pfeffer

Ein Küchnsieb mit Küchenpapier auslegen oder eine Kaffeefiltertüte verwenden. Den Joghurt über Nacht im Sieb oder der Filtertüte ablaufen lassen.

Dann die Sprossen abschneiden und ein wenig klein hacken. Salzen und pfeffern. Fertig!

Dem Schneewinter entfliehen…

Es ist vielleicht noch ein wenig früh für Frühblüher, aber ich brauche ein wenig Farbe in den Schneemassen…

Ich hatte noch Blumenzwiebeln übrig, die wir im Herbst irgendwie vergessen haben.

Dann einfach ein großes Glas mit Steinen und Tonstückchen gefüllt (speichert die Feuchtigkeit gut) und kräftig gegossen. Die Blumenzwiebln mit den Wurzeln nach unten zwischen die Steine gesteckt und fertig! Jetzt noch täglich gießen und beim Wachsen zusehen…

Sprossen

Als Alternative zu Wurst, Käse und Gemüseaufstrichen auf dem Brot, soll es bei uns mal Sprossen geben. Vorerst aufs Brot zum Testen vom Geschmack und dann weiter verarbeiten im Salat, Pesto und und und

Ich habe mir das Einsteiger-Set von Microgreens besorgt. Darin ist fast alles enthalten, was man braucht:

Saatschalen

Untersetzer

Saatgut

Anzuchterde

Was man sich noch besorgen sollte:

Altes Geschirrhandtuch

Sprühflasche

Holzwürfel

Die Anleitung von Microgreens ist super. Und der Anbau nicht wirklich kompliziert. Übrigens auch super zum Gärtnern mit Kindern, weil sie nicht wochenlang auf das Ergebnis warten müssen.

Also für den ersten Test haben wir uns 4 Sorten ausgesucht (Senf, Kohlrabi, Radieschen, Gartenkresse). Die Erde einfach gleichmäßig in die Schalen verteilt und die Erde gleichmäßig mit dem Holzwürfel angedrückt. Dann das Saatgut darauf verteilt. Erstmal etwas zögerlich, beim nächsten Mal aber sehr viel großzügiger. Dann alles mit der Sprühflasche feucht gemacht und ein nasses Küchenhandtuch darüber gelegt. Sobald die ersten Blätter sprießen, benötigen die Sprossen Licht. Alles immer schön feucht halten und wenn die ersten Blättchen kommen, das Küchenhandtuch entfernen. Und dann nach Lust und Laune ernten. Scharfe Sorten, wie Kohlrabi, Senf, Radieschen, werden immer milder, je länger die Stengel werden. Für mich ist das Experiment gelungen. Es werden einige Rezepte folgen.

Schichtplätzchen

Für den Teig brauchen wir den klassischen Mürbeteig:

250 g Mehl

1/2 TL Bachpulver

100 g Zucker

100 g kalte Butter

1 Ei

Am sichersten gelingt der Teig, wenn ihr alles in die Rührschüssel gebt und von der Küchenmaschine kneten lässt. Wer den Teig mit den Händen knetet, muss aufpassen, dass der Teig nicht zu warm wird. Den Teig dann ca. 15 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Danach ausrollen und kleine Sterne oder Kreise ausstechen. Die Kekse ca. 8 Minuten bei 180 Grad bei Ober- und Unterhitze backen.

Abkühlen lassen.

Für die Schokifüllung:

100 g Schokolade

1 EL Kokosöl

Im Wasserbad schmelzen und dann als Kleber zwischen den Keksen nutzen.

Wundervolle Waffeln

Für den Teig für 4 Personen mit Appetit benötigst du:

100 g weiche Butter (alternativ vegane Margarine)

2 Eier (alternativ 2 Chiasamen-Eier, aber nicht zu lange quellen lassen!)

240 g Dinkelmehl

100 g gemahlene Mandeln

400 ml Milch (Kuh- oder Mandelmilch)

Rapsöl fürs Waffeleisen oder Backspray

Alles zusammenrühren und während das Waffeleisen aufheizt, den Teig noch ruhen lassen. Die Waffeln ausbacken und pur oder mit Sahne oder heißem Obst vertilgen!

Suwarows

Der klassische Mürbeteig wird gebraucht:

250 g Mehl

1/2 TL Bachpulver

100 g Zucker

100 g kalte Butter

1 Ei

Am sichersten gelingt der Teig, wenn ihr alles in die Rührschüssel gebt und von der Küchenmaschine kneten lässt. Wer den Teig mit den Händen knetet, muss aufpassen, dass der Teig nicht zu warm wird. Den Teig dann ca. 15 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Danach ausrollen und Sterne oder Kreise ausstechen. Bei der Hälfte der Kekse auch die Mitte nochmal ausstechen.

Die dabei entstehenden kleinen Kekse kannst du für die Schichtplätzchen nutzen.

Die Kekse ca. 8 Minuten bei 180 Grad bei Ober- und Unterhitze backen.

Abkühlen lassen.

Für die Füllung:

Einfach deine Lieblingsmarmelade ein wenig erwärmen. Dann einen großen Keks nehmen, einen Klecks Wärme Marmelade drauf und dann einen Keks mit ausgestochener Mitte drauf setzen. Fertig!

Tajine

Für 4 Personen brauchst du:

1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln

5 Mohrrüben

2 Zwiebeln

2 Tomaten

1 Knoblauchzehe

1 Bund frische Petersilie

1 Dose Kichererbsen

2 Nelken

1 Prise Kreuzkümmel

1 Prise Kurkuma

1 Prise Zimt

1/2 Teelöffel frisch geriebener Ingwer

1 Prise scharfes Paprikapulver

1 Esslöffel Mandelmus

2 Esslöffel Kokosmus

1 Teelöffel Agavendicksaft

Salz

Pfeffer

3 Esslöffel Kokosöl

250 ml Gemüsebrühe

Das Gemüse klein schneiden, die Gewürze und Kräuter dazu – bis auf Brühe und Kokosöl – und alles miteinander vermischen.

Den Ofen auf Umluft 180 °C vorheizen.

Das Kokosöl in einer Cocotte (oder anderen ofenfesten Pfanne) erhitzen und die Gemüse-Würz-Mischung darin kurz anbraten. Alles mit der Brühe ablöschen.

Jetzt die Cocotte für 30 Minuten in den Ofen. Die Tajine ist fertig, wenn das Gemüse durch ist. 30 Minuten sollten aber reichen.

Kartoffel-Petersilienwurzel-Gratin

500 g Kartoffel

2 große Petersilienwurzeln

Bergkäse (Menge nach Lust und Laune)

100 g Sahne

200 ml Milch

1 Messerspitze Koriander

Salz

Pfeffer

Petersilie

50 g Butter

Kartoffeln und Petersilienwurzeln schälen und in Scheiben schneiden. Käse raspeln. Auflaufform mit Butter auslegen. Kartoffeln und Petersilienwurzeln abwechselnd schichten. Sahne, Milch, Gewürze und gehackte Petersilie miteinander vermischen. Den Käse darauf verteilen.

Bei 180 °C, Umluft, ca. 50 Minuten backen

Bananen-Hafer-Kuchen

Du brauchst:

100 g weiche Butter (alternativ vegane Margarine)

60 g Ahornsirup

1 Teelöffel Vanillepaste

3 Eier

2 reife Bananen (am Besten schon mit brauner Schale)

250 g Joghurt (Natur, Schaf, Soja…)

1 Prise Salz

150 g Dinkelmehl

1/2 Packung Weinsteinbackpulver

75 g Haferflocken

Zunächst die Butter schaumig aufschlagen. Währenddessen die Eier trennen. Eigelb zur Butter, Eiweiß in den Kühlschrank. Vanillepaste und Ahornsirup zur Butter-Ei-Mischung geben und aufschlagen. Mehl und Backpulver mischen und mit dem Joghurt dazu geben. Alles zu einem homogenen Teig verrühren lassen. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und zum Teig geben. Das Salz zum Eiweiß geben und dieses steif schlagen. Vorsichtig mit den Haferflocken unter den Teig heben.

Bei 180 Grad, Ober- und Unterhitze, 45 Minuten backen. Es werden noch einige Krümel am Holzstiel kleben bleiben.

Variante: Noch Schokoladenraspel mit unterheben.