Eierkuchen mit roter Grütze

Für die Eierkuchen:

2 Eier

400 g Dinkelmehl

50 ml Mineralwasser

200 ml Milch

1/2 TL Vanilleextrakt

100 g Zucker (alternativ Kokosblütenzucker)

1 Prise Salz

Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen. Den Rest der Zutaten bis auf das Mineralwasser zu einem glatten Teig verrühren. Kurz vor dem Ausbacken das Mineralwasser zugeben und den Eischnee vorsichtig unterheben.

Für die rote Grütze

300 g Beeren (Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren…) je nach Jahreszeit und was im Garten wächst oder was die Kühltruhe hergibt

Waschen und putzen

In einen Topf geben und mit einem Schuss Wasser 2 Minuten aufkochen lassen

100 ml Wasser (kalt!)

1 EL Speisestärke

Mit einander verrühren und dann kurz mit aufkochen

Fertig!

Rhabarber-Muffins

Du brauchst:

3 Stangen Rhababer

1 EL Zucker

1 Scheibe Zitrone

80 g Butter

100 g Zucker

1 TL Vanillepaste

2 Eier

250 g Naturjoghurt (Kuh oder Schaf)

140 g Dinkelmehl

2 TL Backpulver

80 g Haferflocken

Zuerst den Rhabarber von der kompletten Außenhaut befreien und in ca. 0,5 cm große Stücke schneiden. Dann in einem Topf mit Wasser bedeckt, 1 EL Zucker und 1 Scheibe Zitrone einmal kurz aufkochen lassen und dann nochmal 5 Minuten schmoren. Danach kurz abkühlen lassen.

Für den Teig die weiche Butter, den Zucker, die Vanillepaste und die Eier aufschlagen, sodass eine richtig schön fluffig Masse entsteht. Dann den Joghurt unterrühren. Das Mehl und Backpulver sieben und löffelweise zugeben bis alles verarbeitet ist. Rührmaschine auf geringster Stufe.

Den Backofen Ober- und Unterhitze auf 180 Grad vorheizen.

Dann die Rhabarber durch ein Sieb abgießen. Die Haferflocken und den Rhabarber mit der Hand unter den Teig rühren.

Jetzt in die Förmchen füllen. Am Besten den Teig in eine Gefriertüte füllen und eine Ecke abschneiden und als Spritzbeutel verwenden. Das gibt nicht so eine fiese Kleckerei.

Jetzt die Muffins 30 Minuten backen.

KMS-Muffins

Du brauchst:

Für den Teig:

80 g entsteinte Datteln

100 ml Milch (egal ob Kuh, Schaf oder Pflanze)

120 g flüssiges Kokosöl

2 Eier

100 g Karotten

140 g Reismehl

150 g gemahlene Mandeln

60 g Speisestärke

2 TL Backpulver

1/2 TL Vanillepaste

1 Prise grobes Meersalz

Für das Topping:

1 EL Ahornsirup

4 EL Haferflocken

1 1/2 EL gemahlene Mandeln

2 EL flüssiges Kokosöl

1/2 TL Vanillepaste

2 Prisen grobes Meersalz

25 g gehackte Mandeln

Nun zum Teig:

Zuerst die Datteln in der Milch pürieren. Eier und Kokosöl dazugeben. Dann alle trockenen Zutaten vermischen und zur Dattel-Milch- Ei-Sirup-Mischung geben. Zuerst nur mit dem Löffel verrühren, danach noch kurz mit dem Mixer mischen.

Teig in 12 Muffinförmchen füllen.

Das Topping:

Jetzt noch das Topping. Einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Löffel verrühren. Gleichmäßig auf den Muffins verteilen.

Backen:

Erst 20 Minuten nur bei Unterhitze 160 Grad.

Danach nochmal mindestens 10 Minuten bei Ober- und Unterhitze 160 Grad bis das Topping schön gebräunt ist.

Schichtplätzchen

Für den Teig brauchen wir den klassischen Mürbeteig:

250 g Mehl

1/2 TL Bachpulver

100 g Zucker

100 g kalte Butter

1 Ei

Am sichersten gelingt der Teig, wenn ihr alles in die Rührschüssel gebt und von der Küchenmaschine kneten lässt. Wer den Teig mit den Händen knetet, muss aufpassen, dass der Teig nicht zu warm wird. Den Teig dann ca. 15 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Danach ausrollen und kleine Sterne oder Kreise ausstechen. Die Kekse ca. 8 Minuten bei 180 Grad bei Ober- und Unterhitze backen.

Abkühlen lassen.

Für die Schokifüllung:

100 g Schokolade

1 EL Kokosöl

Im Wasserbad schmelzen und dann als Kleber zwischen den Keksen nutzen.

Wundervolle Waffeln

Für den Teig für 4 Personen mit Appetit benötigst du:

100 g weiche Butter (alternativ vegane Margarine)

2 Eier (alternativ 2 Chiasamen-Eier, aber nicht zu lange quellen lassen!)

240 g Dinkelmehl

100 g gemahlene Mandeln

400 ml Milch (Kuh- oder Mandelmilch)

Rapsöl fürs Waffeleisen oder Backspray

Alles zusammenrühren und während das Waffeleisen aufheizt, den Teig noch ruhen lassen. Die Waffeln ausbacken und pur oder mit Sahne oder heißem Obst vertilgen!

Suwarows

Der klassische Mürbeteig wird gebraucht:

250 g Mehl

1/2 TL Bachpulver

100 g Zucker

100 g kalte Butter

1 Ei

Am sichersten gelingt der Teig, wenn ihr alles in die Rührschüssel gebt und von der Küchenmaschine kneten lässt. Wer den Teig mit den Händen knetet, muss aufpassen, dass der Teig nicht zu warm wird. Den Teig dann ca. 15 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Danach ausrollen und Sterne oder Kreise ausstechen. Bei der Hälfte der Kekse auch die Mitte nochmal ausstechen.

Die dabei entstehenden kleinen Kekse kannst du für die Schichtplätzchen nutzen.

Die Kekse ca. 8 Minuten bei 180 Grad bei Ober- und Unterhitze backen.

Abkühlen lassen.

Für die Füllung:

Einfach deine Lieblingsmarmelade ein wenig erwärmen. Dann einen großen Keks nehmen, einen Klecks Wärme Marmelade drauf und dann einen Keks mit ausgestochener Mitte drauf setzen. Fertig!

Bananen-Hafer-Kuchen

Du brauchst:

100 g weiche Butter (alternativ vegane Margarine)

60 g Ahornsirup

1 Teelöffel Vanillepaste

3 Eier

2 reife Bananen (am Besten schon mit brauner Schale)

250 g Joghurt (Natur, Schaf, Soja…)

1 Prise Salz

150 g Dinkelmehl

1/2 Packung Weinsteinbackpulver

75 g Haferflocken

Zunächst die Butter schaumig aufschlagen. Währenddessen die Eier trennen. Eigelb zur Butter, Eiweiß in den Kühlschrank. Vanillepaste und Ahornsirup zur Butter-Ei-Mischung geben und aufschlagen. Mehl und Backpulver mischen und mit dem Joghurt dazu geben. Alles zu einem homogenen Teig verrühren lassen. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und zum Teig geben. Das Salz zum Eiweiß geben und dieses steif schlagen. Vorsichtig mit den Haferflocken unter den Teig heben.

Bei 180 Grad, Ober- und Unterhitze, 45 Minuten backen. Es werden noch einige Krümel am Holzstiel kleben bleiben.

Variante: Noch Schokoladenraspel mit unterheben.

Mandelknöpfe

Mein absolutes Lieblingsplätzchenrezept!

Für den Teig benötigst du:

100 g entsteinte Datteln

80 ml Mandelmilch

220 g Dinkelmehl

50 g gemahlene Mandeln

1/4 Teelöffel Backpulver

1 Teelöffel Vanille

50 g flüssiges Kokosöl

Für die Füllung benötigst du:

1 Tafel Zartbitterschokolade

4 Teelöffel Ahornsirup

4 Teelöffel flüssiges Kokosöl

1 Packung ganze Mandeln

Zuerst die Datteln grob hacken und mit der Mandelmilch für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und anschließend pürieren.

Dann zunächst alle trockenen Zutaten für den Teig vermischen. Anschließend das Kokosöl und die pürierten Datteln hinzugeben. Es wird ein sehr klebriger Teig, der für ca. 15 Minuten im Kühlschrank kalt gestellt werden muss.

Den Backofen auf Umluft 160 °C vorheizen.

Jetzt aus dem Teig ca. 40 kleine Kugeln formen. Damit sie schön gleichmäßig werden, nehme ich einen Teil des Teiges und rolle ihn auf einem Holzbrett zu einer langen Rolle mit ca. 1 cm Durchmesser. Dann steche ich mit dem Schlesinger gleichmäßig große Stücke ab und rolle sie zu einer Kugel. Sind alle Kugeln auf dem Blech verteilt, nehme ich den Stiel eines Kochlöffels, halte ihn kurz unter kaltes Wasser und drücke dann damit eine Mulde in die Kekse.

Jetzt können die Kekse für 15 Minuten gebacken werden. Danach gut abkühlen lassen.

Für die Füllung die Schokolade bei ca. 35 °C im Wasserbad schmelzen. Wenn sie vollständig geschmolzen ist, den Ahornsirup und das Kokosöl unterrühren. Für das Befüllen den Trick mit dem Gefrierbeutel als Spritzbeutel nutzen. Wenn die Mulden der Kekse gut mit Schokolade gefüllt sind, bekommt jedes Plätzchen noch eine Mandel. Dann die Kekse in den Kühlschrank stellen, bis die Schokolade fest ist.

Strudel

Zuerst das Schwierigste: Der Teig

Hierfür wird gebraucht:

200 g Dinkelmehl

1 EL weiche Butter oder Kokosöl

1 Prise Salz

100 ml lauwarmes Wasser

Die Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Reihenfolge spielt dabei keine große Rolle. Einfach alles zusammen schütten und von der Küchenmaschine kneten lassen.

Jetzt kommt der Topf Trick. Suche einen Teller, der auf einen kleinen Topf passt. Koche im Topf Wasser auf. Wenn das Wasser kocht, gieß es aus und trockne den heißen Topf ab. Vorsicht, nicht, dass du dich verbrennst. Den Teig hast du auf den Teller gelegt und jetzt stülpst du den trockenen, heißen Topf über den Teig. Lass ihn dort ca. 30 Minuten ruhen.

Jetzt hast du Zeit für die Füllungen. Der Teig wird für 2 Strudel reichen.

Füllung 1: Kirschen und Chiasamen

1 Glas Kirschen

4 EL gehackte Mandeln

4 EL Chiasamen

Füllung 2: Klassisch

1 Apfel oder Birne

1 EL Gehackte Mandeln

1 EL brauner Zucker oder Kokosblütenzucker

2 EL Rosinen

1 TL Zimt

Apfel oder Birne klein würfeln. Die restlichen Zutaten einfach gut durchmischen.

Um den Strudelteig ganz dünn auszurollen, empfehle ich folgendes:

Nimm das größte Küchenbrett, dass du finden kannst und spanne ein Küchenhandtuch (am Besten mit Muster) gut fest. Jetzt streust du mindestens eine Hand voll Mehl auf das Handtuch und reibst es richtig gut mit dem Mehl ein. Jetzt nimmst du die Hälfte des Teiges und rollst ihn gleichmäßig nach allen Seiten aus. So lange, bis du das Muster des Küchenhandtuchs gut durch den Teig sehen kannst. Jetzt den Teig mit Butter oder Kokosöl bestreichen.

Jetzt die Füllung an einem Rand auf den Teig legen. Ich schlage gern den oberen und unteren Rand ein wenig auf die Füllung, dann fällt sie beim Rollen und überheben nicht so leicht raus. Jetzt den Teig vorsichtig aufrollen. Hierzu nutze ich gern den Schlesinger. Keine Sorge, wenn der Teig mal ein wenig reißt oder ein Loch bekommt, das kann man wieder gut flicken. Den Strudel vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmal mit Butter oder Kokosöl einpinseln. Ich bin da ja ein Fan von ausreichend Butter.

Wenn der zweite Strudel fertig ist, beide bei 200 Grad, Ober- und Unterhitze für ca. 25 Minuten backen, bis sie richtig schön goldgelb sind.