Wundervolle Waffeln

Für den Teig für 4 Personen mit Appetit benötigst du:

100 g weiche Butter (alternativ vegane Margarine)

2 Eier (alternativ 2 Chiasamen-Eier, aber nicht zu lange quellen lassen!)

240 g Dinkelmehl

100 g gemahlene Mandeln

400 ml Milch (Kuh- oder Mandelmilch)

Rapsöl fürs Waffeleisen oder Backspray

Alles zusammenrühren und während das Waffeleisen aufheizt, den Teig noch ruhen lassen. Die Waffeln ausbacken und pur oder mit Sahne oder heißem Obst vertilgen!

Suwarows

Der klassische Mürbeteig wird gebraucht:

250 g Mehl

1/2 TL Bachpulver

100 g Zucker

100 g kalte Butter

1 Ei

Am sichersten gelingt der Teig, wenn ihr alles in die Rührschüssel gebt und von der Küchenmaschine kneten lässt. Wer den Teig mit den Händen knetet, muss aufpassen, dass der Teig nicht zu warm wird. Den Teig dann ca. 15 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Danach ausrollen und Sterne oder Kreise ausstechen. Bei der Hälfte der Kekse auch die Mitte nochmal ausstechen.

Die dabei entstehenden kleinen Kekse kannst du für die Schichtplätzchen nutzen.

Die Kekse ca. 8 Minuten bei 180 Grad bei Ober- und Unterhitze backen.

Abkühlen lassen.

Für die Füllung:

Einfach deine Lieblingsmarmelade ein wenig erwärmen. Dann einen großen Keks nehmen, einen Klecks Wärme Marmelade drauf und dann einen Keks mit ausgestochener Mitte drauf setzen. Fertig!

Mandelknöpfe

Mein absolutes Lieblingsplätzchenrezept!

Für den Teig benötigst du:

100 g entsteinte Datteln

80 ml Mandelmilch

220 g Dinkelmehl

50 g gemahlene Mandeln

1/4 Teelöffel Backpulver

1 Teelöffel Vanille

50 g flüssiges Kokosöl

Für die Füllung benötigst du:

1 Tafel Zartbitterschokolade

4 Teelöffel Ahornsirup

4 Teelöffel flüssiges Kokosöl

1 Packung ganze Mandeln

Zuerst die Datteln grob hacken und mit der Mandelmilch für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und anschließend pürieren.

Dann zunächst alle trockenen Zutaten für den Teig vermischen. Anschließend das Kokosöl und die pürierten Datteln hinzugeben. Es wird ein sehr klebriger Teig, der für ca. 15 Minuten im Kühlschrank kalt gestellt werden muss.

Den Backofen auf Umluft 160 °C vorheizen.

Jetzt aus dem Teig ca. 40 kleine Kugeln formen. Damit sie schön gleichmäßig werden, nehme ich einen Teil des Teiges und rolle ihn auf einem Holzbrett zu einer langen Rolle mit ca. 1 cm Durchmesser. Dann steche ich mit dem Schlesinger gleichmäßig große Stücke ab und rolle sie zu einer Kugel. Sind alle Kugeln auf dem Blech verteilt, nehme ich den Stiel eines Kochlöffels, halte ihn kurz unter kaltes Wasser und drücke dann damit eine Mulde in die Kekse.

Jetzt können die Kekse für 15 Minuten gebacken werden. Danach gut abkühlen lassen.

Für die Füllung die Schokolade bei ca. 35 °C im Wasserbad schmelzen. Wenn sie vollständig geschmolzen ist, den Ahornsirup und das Kokosöl unterrühren. Für das Befüllen den Trick mit dem Gefrierbeutel als Spritzbeutel nutzen. Wenn die Mulden der Kekse gut mit Schokolade gefüllt sind, bekommt jedes Plätzchen noch eine Mandel. Dann die Kekse in den Kühlschrank stellen, bis die Schokolade fest ist.

Strudel

Zuerst das Schwierigste: Der Teig

Hierfür wird gebraucht:

200 g Dinkelmehl

1 EL weiche Butter oder Kokosöl

1 Prise Salz

100 ml lauwarmes Wasser

Die Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Reihenfolge spielt dabei keine große Rolle. Einfach alles zusammen schütten und von der Küchenmaschine kneten lassen.

Jetzt kommt der Topf Trick. Suche einen Teller, der auf einen kleinen Topf passt. Koche im Topf Wasser auf. Wenn das Wasser kocht, gieß es aus und trockne den heißen Topf ab. Vorsicht, nicht, dass du dich verbrennst. Den Teig hast du auf den Teller gelegt und jetzt stülpst du den trockenen, heißen Topf über den Teig. Lass ihn dort ca. 30 Minuten ruhen.

Jetzt hast du Zeit für die Füllungen. Der Teig wird für 2 Strudel reichen.

Füllung 1: Kirschen und Chiasamen

1 Glas Kirschen

4 EL gehackte Mandeln

4 EL Chiasamen

Füllung 2: Klassisch

1 Apfel oder Birne

1 EL Gehackte Mandeln

1 EL brauner Zucker oder Kokosblütenzucker

2 EL Rosinen

1 TL Zimt

Apfel oder Birne klein würfeln. Die restlichen Zutaten einfach gut durchmischen.

Um den Strudelteig ganz dünn auszurollen, empfehle ich folgendes:

Nimm das größte Küchenbrett, dass du finden kannst und spanne ein Küchenhandtuch (am Besten mit Muster) gut fest. Jetzt streust du mindestens eine Hand voll Mehl auf das Handtuch und reibst es richtig gut mit dem Mehl ein. Jetzt nimmst du die Hälfte des Teiges und rollst ihn gleichmäßig nach allen Seiten aus. So lange, bis du das Muster des Küchenhandtuchs gut durch den Teig sehen kannst. Jetzt den Teig mit Butter oder Kokosöl bestreichen.

Jetzt die Füllung an einem Rand auf den Teig legen. Ich schlage gern den oberen und unteren Rand ein wenig auf die Füllung, dann fällt sie beim Rollen und überheben nicht so leicht raus. Jetzt den Teig vorsichtig aufrollen. Hierzu nutze ich gern den Schlesinger. Keine Sorge, wenn der Teig mal ein wenig reißt oder ein Loch bekommt, das kann man wieder gut flicken. Den Strudel vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmal mit Butter oder Kokosöl einpinseln. Ich bin da ja ein Fan von ausreichend Butter.

Wenn der zweite Strudel fertig ist, beide bei 200 Grad, Ober- und Unterhitze für ca. 25 Minuten backen, bis sie richtig schön goldgelb sind.

Klassischer Käsekuchen

Das Rezept ist für eine kleine Springform, Durchmesser 18 cm.

Zuerst den Mürbeteig vorbereiten.

75 g Dinkelmehl

20 g Zucker alternativ: 1/2 Esslöffel Kokosblütenzucker

Ein Schuss Vanilleextrakt

50 g kalte Butter alternativ: Margarine

Mit der Hand verkneten oder mit den Knethaken der Küchenmaschine. Sollte der Teig zu stark kleben, ihn kurz in den Kühlschrank stellen und dann erst ausrollen.

Dann den Boden der Springform mit Backpapier auslegen. Ich klemme gern ein großes Stück Backpapier ein. Sollte der Kuchen doch mal überlaufen, landet nicht gleich alles im Backofen. Jetzt den Boden gleichmäßig in der Form ausrollen. Aus Alufolie eine Randerhöhung bauen. Das Stück Alufolie sollte etwas länger sein als der Rand der Form. Jetzt einfach die langen Seiten nach innen einknicken und in an den Rand der Backform stellen.

Für die Masse:

125 g weiche Butter alternativ: Margarine

100 g Zucker alternativ: 3 Esslöffel Kokosblütenzucker

Ein Schuss Vanilleextrakt

4 Eigelb

Abgeriebene Schale von 1 Zitrone

2 Esslöffel Zitronensaft

500 g Schafsquark alternativ: 500 g Magerquark

30 g Stärke

Alles gut miteinander verrühren, bis eine homogene Masse entsteht.

4 Eiweiß

Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben.

Backofen vorheizen. Ober- und Unterhitze bei 165 °C. Nach 50 Minuten mal nach dem Bräunungsgrad schauen. Sollte der Kuchen schon zu braun werden, mit etwas Backpapier abdecken. Der Kuchen sollte schon 60 bis 70 Minuten backen. Ganz wichtig ist, den Kuchen nicht sofort aus dem Ofen nehmen, sondern nur die Backofentür öffnen und den Kuchen ganz langsam auskühlen lassen. Nach etwa einer halben Stunde kann der Kuchen dann zum Auskühlen aus dem Backofen genommen werden. Super schmecken frische Himbeeren oder auch Himbeersoße zum Käsekuchen.

Ein schwedischer Klassiker: Zimtschnecken

Für den Hefeteig:

500 g Dinkelmehl

1 Packung Trockenhefe alternativ: Frischhefe mit ein wenig Milch von den 250 ml unten vorgehen lassen

1/2 Teelöffel Salz

75 g Zucker. alternativ: 2 Esslöffel Kokosblütenzucker

250 ml Hafermilch alternativ: Milch

75 g Butter alternativ: Margarine

Zuerst die trockenen Zutaten miteinander vermischen. Dann die Butter schmelzen und die Milch ein bißchen erwärmen. Beides sollte lauwarm sein. Das dann zu den trockenen Zutaten geben. Man kann den Teig mit der Hand aufschlagen. Ich bevorzuge allerdings die Variante mit dem Knethaken in der Küchenmaschine. Wichtig ist aber, nur auf niedrigster Stufe laufen lassen.

Ich lasse den Teig immer im Backofen bei 36 °C für mindestens eine halbe Stunde gehen.

Für die Füllung:

40g Butter

50 g Zucker alternativ: 1 Esslöffel Kokosblütenzucker

Ein Schuss Vanilleextrakt

1 Esslöffel Zimt

Die Butter schmelzen und die anderen Zutaten einrühren.

Wenn der Hefeteig gut aufgegangen ist, nochmal kurz mit der Hand durchkneten. Sollte er für das Ausrollen zu sehr kleben, einfach noch ein wenig Mehl dazugeben. Aber aufpassen, dass der Teig nicht zu fest wird. Jetzt den Teig auf einer gut bemehlten Fläche oder einer großen Silikonmatte zu einem Rechteck ausrollen. Dann die Füllung darauf streichen. Jetzt den Teig von der langen Seite her aufrollen. Ich nutze hier als Hilfsmittel gern einen Schlesinger. Dann mit einem scharfen Messer 1 bis 1,5 cm dicke Scheiben abschneiden und auf Backpapier legen. Den Abstand im Auge behalten, weil die Zimtschnecken ja noch aufgehen. Bei mir werden es immer zwei Bleche voll. Jetzt erst den Backofen zum Vorheizen anstellen, dann hat der Hefeteig nochmal einen Moment Ruhe. Wer mag, kann jetzt noch Eigelb auf die Zimtschnecken streichen. Sie werden aber auch ohne Eigelb schön braun. Die Zimtschnecken bei Umluft 180 °C für 20 Minuten backen.

Mein persönlicher Frühsommerklassiker

Für mich fängt der Sommer immer mit dieser simplen, aber unschlagbaren Erdbeertorte an…

Für den Teig:

75 g weiche Butter

75 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

2 Eier

125 g Dinkelmehl

1 gestrichener Teelöffel Backpulver

1 Esslöffel Milch

Die weiche Butter mit dem Zucker und Vanillezucker mischen. Alternativ 2 EL Kokosblütenzucker und Vanillesirup verwenden. Die Eier und das Salz hinzugeben. Die Masse gut aufschlagen. Das Mehl und das Backpulver mischen und sieben. Löffelweise hinzugeben. Zum Schluss noch die Milch. Den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform füllen. 20 Minuten bei 180 °C Ober- und Unterhitze backen.

Nach dem Backen gut auskühlen lassen.

Für den Pudding:

400 ml Milch

1 Päckchen Vanillepudding

Den Pudding nach Anleitung kochen. Nur anstatt 500 ml Milch nur 400 ml Milch verwenden. Dann halten die Erdbeeren besser.

Ca. 1 kg Erdbeeren kurz waschen und putzen.

Den Pudding auf dem Boden verteilen. Darauf die Erdbeeren mit der Spitze nach oben stellen. Wer mehr Zeit hat, kann die Erdbeeren mit Hilfe eines Eierschneiders in Scheiben schneiden und gleichmäßig auf dem Pudding verteilen. Wer möchte, kann auch noch Tortenguss darüber geben. Da der Kuchen aber nie länger als zwei Tage hält, ist es eigentlich nicht notwendig.