GewürzGugelGupf

Du brauchst:

100 g Zartbitterschokolade

125 g Butter

75 ml Milch

150 g brauner Zucker

1 Schuss Vanillezucker

125 g Dinkelmehl

25 g Kakaopulver

1/2 Päckchen Backpulver

1 Esslöffel Kardamom oder Kuchengewürz oder Lebkuchengwürz

50 g Magerquark

3 kleine Eier

Die Schokolade mit der Butter, der Milch, dem Zucker und der Vanillepaste in einem Topf schmelzen und verrühren. Die trockenen Zutaten sieben und mit der Schokoladenmasse vermischen. Den Quark und die Eier nach und nach unverarbeiteten. Den Teig in eine Gugelhupfform füllen und 50 Minuten bei 160 Grad Ober-und Unterhitze backen.

Torte ohne Backen

Zutaten für den Boden:

250 g Dinkelkekse

100 g Butter

Zutaten für die Füllung

300 g Sahne

200 g Mascarpone

50 g Puderzucker

Zutaten für das Topping

150 g Zartbitterschokolade 70%Kakao

180 ml Sahne

Die Kekse ganz fein hacken. Die Butter schmelzen und mit den Bröseln vermischen. Den Teig fest in eine Springform drücken. Den Boden 1 Stunde kalt stellen.

Die Sahne steif schlagen. Die Mascarpone und den Zucker unterheben. Die Maße auf dem Boden verteilen. Am Besten über Nacht kalt stellen.

Die Schokolade in der Sahne schmelzen. Dann abkühlen lassen. Die Masse mit einem Bienenwachstuch abdecken und gelegentlich umrühren. So entsteht nachher keine Haut. Die macht sonst Klümpchen.

Wenn die Schokomasse richtig abgekühlt ist, vorsichtig auf der Creme verteilen. Dann nochmal mindestens eine Stunde kühlen.

Gefüllte Waffelbecher

Für 16 gefüllte Waffelbecher

85 g weiche Butter

50 g Zucker

1 TL Vanilleextrakt

1 Ei

100 g Dinkelmehl

2 Messerspitzen Backpulver

1 EL Milch

Zuerst die Butter aufschlagen. Dann Ei, Zucker, Vanilleextrakt dazu geben und aufschlagen. Mehl und Backpulver sieben und löffelweise dazu geben. Mindestens 1 EL Milch dazu, sodass ein weicher Teig entsteht. Die Waffelbecher bis zur Hälfte füllen.

Für bunten Teig ein bisschen Farbpulver dazu geben.

Bei 160 Grad Umluft für 15 Minuten backen.

Nach dem Auskühlen mit Schokoglasur, Puddingcreme und bunten Streuseln nach Lust und Laune verzieren.

Bananen-Hafer-Kuchen

Du brauchst:

100 g weiche Butter (alternativ vegane Margarine)

60 g Ahornsirup

1 Teelöffel Vanillepaste

3 Eier

2 reife Bananen (am Besten schon mit brauner Schale)

250 g Joghurt (Natur, Schaf, Soja…)

1 Prise Salz

150 g Dinkelmehl

1/2 Packung Weinsteinbackpulver

75 g Haferflocken

Zunächst die Butter schaumig aufschlagen. Währenddessen die Eier trennen. Eigelb zur Butter, Eiweiß in den Kühlschrank. Vanillepaste und Ahornsirup zur Butter-Ei-Mischung geben und aufschlagen. Mehl und Backpulver mischen und mit dem Joghurt dazu geben. Alles zu einem homogenen Teig verrühren lassen. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und zum Teig geben. Das Salz zum Eiweiß geben und dieses steif schlagen. Vorsichtig mit den Haferflocken unter den Teig heben.

Bei 180 Grad, Ober- und Unterhitze, 45 Minuten backen. Es werden noch einige Krümel am Holzstiel kleben bleiben.

Variante: Noch Schokoladenraspel mit unterheben.

Strudel

Zuerst das Schwierigste: Der Teig

Hierfür wird gebraucht:

200 g Dinkelmehl

1 EL weiche Butter oder Kokosöl

1 Prise Salz

100 ml lauwarmes Wasser

Die Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Reihenfolge spielt dabei keine große Rolle. Einfach alles zusammen schütten und von der Küchenmaschine kneten lassen.

Jetzt kommt der Topf Trick. Suche einen Teller, der auf einen kleinen Topf passt. Koche im Topf Wasser auf. Wenn das Wasser kocht, gieß es aus und trockne den heißen Topf ab. Vorsicht, nicht, dass du dich verbrennst. Den Teig hast du auf den Teller gelegt und jetzt stülpst du den trockenen, heißen Topf über den Teig. Lass ihn dort ca. 30 Minuten ruhen.

Jetzt hast du Zeit für die Füllungen. Der Teig wird für 2 Strudel reichen.

Füllung 1: Kirschen und Chiasamen

1 Glas Kirschen

4 EL gehackte Mandeln

4 EL Chiasamen

Füllung 2: Klassisch

1 Apfel oder Birne

1 EL Gehackte Mandeln

1 EL brauner Zucker oder Kokosblütenzucker

2 EL Rosinen

1 TL Zimt

Apfel oder Birne klein würfeln. Die restlichen Zutaten einfach gut durchmischen.

Um den Strudelteig ganz dünn auszurollen, empfehle ich folgendes:

Nimm das größte Küchenbrett, dass du finden kannst und spanne ein Küchenhandtuch (am Besten mit Muster) gut fest. Jetzt streust du mindestens eine Hand voll Mehl auf das Handtuch und reibst es richtig gut mit dem Mehl ein. Jetzt nimmst du die Hälfte des Teiges und rollst ihn gleichmäßig nach allen Seiten aus. So lange, bis du das Muster des Küchenhandtuchs gut durch den Teig sehen kannst. Jetzt den Teig mit Butter oder Kokosöl bestreichen.

Jetzt die Füllung an einem Rand auf den Teig legen. Ich schlage gern den oberen und unteren Rand ein wenig auf die Füllung, dann fällt sie beim Rollen und überheben nicht so leicht raus. Jetzt den Teig vorsichtig aufrollen. Hierzu nutze ich gern den Schlesinger. Keine Sorge, wenn der Teig mal ein wenig reißt oder ein Loch bekommt, das kann man wieder gut flicken. Den Strudel vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmal mit Butter oder Kokosöl einpinseln. Ich bin da ja ein Fan von ausreichend Butter.

Wenn der zweite Strudel fertig ist, beide bei 200 Grad, Ober- und Unterhitze für ca. 25 Minuten backen, bis sie richtig schön goldgelb sind.

Mein persönlicher Frühsommerklassiker

Für mich fängt der Sommer immer mit dieser simplen, aber unschlagbaren Erdbeertorte an…

Für den Teig:

75 g weiche Butter

75 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

2 Eier

125 g Dinkelmehl

1 gestrichener Teelöffel Backpulver

1 Esslöffel Milch

Die weiche Butter mit dem Zucker und Vanillezucker mischen. Alternativ 2 EL Kokosblütenzucker und Vanillesirup verwenden. Die Eier und das Salz hinzugeben. Die Masse gut aufschlagen. Das Mehl und das Backpulver mischen und sieben. Löffelweise hinzugeben. Zum Schluss noch die Milch. Den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform füllen. 20 Minuten bei 180 °C Ober- und Unterhitze backen.

Nach dem Backen gut auskühlen lassen.

Für den Pudding:

400 ml Milch

1 Päckchen Vanillepudding

Den Pudding nach Anleitung kochen. Nur anstatt 500 ml Milch nur 400 ml Milch verwenden. Dann halten die Erdbeeren besser.

Ca. 1 kg Erdbeeren kurz waschen und putzen.

Den Pudding auf dem Boden verteilen. Darauf die Erdbeeren mit der Spitze nach oben stellen. Wer mehr Zeit hat, kann die Erdbeeren mit Hilfe eines Eierschneiders in Scheiben schneiden und gleichmäßig auf dem Pudding verteilen. Wer möchte, kann auch noch Tortenguss darüber geben. Da der Kuchen aber nie länger als zwei Tage hält, ist es eigentlich nicht notwendig.