Klassischer Käsekuchen

Das Rezept ist für eine kleine Springform, Durchmesser 18 cm.

Zuerst den Mürbeteig vorbereiten.

75 g Dinkelmehl

20 g Zucker alternativ: 1/2 Esslöffel Kokosblütenzucker

Ein Schuss Vanilleextrakt

50 g kalte Butter alternativ: Margarine

Mit der Hand verkneten oder mit den Knethaken der Küchenmaschine. Sollte der Teig zu stark kleben, ihn kurz in den Kühlschrank stellen und dann erst ausrollen.

Dann den Boden der Springform mit Backpapier auslegen. Ich klemme gern ein großes Stück Backpapier ein. Sollte der Kuchen doch mal überlaufen, landet nicht gleich alles im Backofen. Jetzt den Boden gleichmäßig in der Form ausrollen. Aus Alufolie eine Randerhöhung bauen. Das Stück Alufolie sollte etwas länger sein als der Rand der Form. Jetzt einfach die langen Seiten nach innen einknicken und in an den Rand der Backform stellen.

Für die Masse:

125 g weiche Butter alternativ: Margarine

100 g Zucker alternativ: 3 Esslöffel Kokosblütenzucker

Ein Schuss Vanilleextrakt

4 Eigelb

Abgeriebene Schale von 1 Zitrone

2 Esslöffel Zitronensaft

500 g Schafsquark alternativ: 500 g Magerquark

30 g Stärke

Alles gut miteinander verrühren, bis eine homogene Masse entsteht.

4 Eiweiß

Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben.

Backofen vorheizen. Ober- und Unterhitze bei 165 °C. Nach 50 Minuten mal nach dem Bräunungsgrad schauen. Sollte der Kuchen schon zu braun werden, mit etwas Backpapier abdecken. Der Kuchen sollte schon 60 bis 70 Minuten backen. Ganz wichtig ist, den Kuchen nicht sofort aus dem Ofen nehmen, sondern nur die Backofentür öffnen und den Kuchen ganz langsam auskühlen lassen. Nach etwa einer halben Stunde kann der Kuchen dann zum Auskühlen aus dem Backofen genommen werden. Super schmecken frische Himbeeren oder auch Himbeersoße zum Käsekuchen.

Kastanienmuffins

Für den Teig wird benötigt:

180 g Kastanienmehl

180 g weiche Butter oder vegane Margarine

100 g Zucker

60 g Zartbitterschokolade

3 Eier

2 EL Milch oder Mandelmilch

2 TL Backpulver

Weiche Butter oder Margarine mit den Eiern und dem Zucker schön schaumig aufschlagen. Um so länger, desto luftiger werden die Muffins nach dem Backen. Mehl und Backpulver sieben und löffelweise hinzugeben. Zum Schluss die Milch zugeben. Den Teig in 2 Teile teilen. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Zu einem Teil des Teiges geben.

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Um die Muffinformen am leichtesten zu befüllen, gebe ich den Teig in Gefrierbeutel. Dann eine Ecke abschneiden und schon hat man einen Spritzbeutel und kann den Teig leicht und gleichmäßig auf die Formen verteilen.

Zuerst den hellen Teig, dann den dunklen Teig einfüllen.

Die Muffins ca. 25 Minuten backen, bis keine Krümel mehr am Zahnstocher hängen bleiben.

Wer mag, kann die Muffins noch mit Schokoladenguss oder Kastanien- oder Mandelmuss verzieren.

Ein schwedischer Klassiker: Zimtschnecken

Für den Hefeteig:

500 g Dinkelmehl

1 Packung Trockenhefe alternativ: Frischhefe mit ein wenig Milch von den 250 ml unten vorgehen lassen

1/2 Teelöffel Salz

75 g Zucker. alternativ: 2 Esslöffel Kokosblütenzucker

250 ml Hafermilch alternativ: Milch

75 g Butter alternativ: Margarine

Zuerst die trockenen Zutaten miteinander vermischen. Dann die Butter schmelzen und die Milch ein bißchen erwärmen. Beides sollte lauwarm sein. Das dann zu den trockenen Zutaten geben. Man kann den Teig mit der Hand aufschlagen. Ich bevorzuge allerdings die Variante mit dem Knethaken in der Küchenmaschine. Wichtig ist aber, nur auf niedrigster Stufe laufen lassen.

Ich lasse den Teig immer im Backofen bei 36 °C für mindestens eine halbe Stunde gehen.

Für die Füllung:

40g Butter

50 g Zucker alternativ: 1 Esslöffel Kokosblütenzucker

Ein Schuss Vanilleextrakt

1 Esslöffel Zimt

Die Butter schmelzen und die anderen Zutaten einrühren.

Wenn der Hefeteig gut aufgegangen ist, nochmal kurz mit der Hand durchkneten. Sollte er für das Ausrollen zu sehr kleben, einfach noch ein wenig Mehl dazugeben. Aber aufpassen, dass der Teig nicht zu fest wird. Jetzt den Teig auf einer gut bemehlten Fläche oder einer großen Silikonmatte zu einem Rechteck ausrollen. Dann die Füllung darauf streichen. Jetzt den Teig von der langen Seite her aufrollen. Ich nutze hier als Hilfsmittel gern einen Schlesinger. Dann mit einem scharfen Messer 1 bis 1,5 cm dicke Scheiben abschneiden und auf Backpapier legen. Den Abstand im Auge behalten, weil die Zimtschnecken ja noch aufgehen. Bei mir werden es immer zwei Bleche voll. Jetzt erst den Backofen zum Vorheizen anstellen, dann hat der Hefeteig nochmal einen Moment Ruhe. Wer mag, kann jetzt noch Eigelb auf die Zimtschnecken streichen. Sie werden aber auch ohne Eigelb schön braun. Die Zimtschnecken bei Umluft 180 °C für 20 Minuten backen.

Mein persönlicher Frühsommerklassiker

Für mich fängt der Sommer immer mit dieser simplen, aber unschlagbaren Erdbeertorte an…

Für den Teig:

75 g weiche Butter

75 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

2 Eier

125 g Dinkelmehl

1 gestrichener Teelöffel Backpulver

1 Esslöffel Milch

Die weiche Butter mit dem Zucker und Vanillezucker mischen. Alternativ 2 EL Kokosblütenzucker und Vanillesirup verwenden. Die Eier und das Salz hinzugeben. Die Masse gut aufschlagen. Das Mehl und das Backpulver mischen und sieben. Löffelweise hinzugeben. Zum Schluss noch die Milch. Den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform füllen. 20 Minuten bei 180 °C Ober- und Unterhitze backen.

Nach dem Backen gut auskühlen lassen.

Für den Pudding:

400 ml Milch

1 Päckchen Vanillepudding

Den Pudding nach Anleitung kochen. Nur anstatt 500 ml Milch nur 400 ml Milch verwenden. Dann halten die Erdbeeren besser.

Ca. 1 kg Erdbeeren kurz waschen und putzen.

Den Pudding auf dem Boden verteilen. Darauf die Erdbeeren mit der Spitze nach oben stellen. Wer mehr Zeit hat, kann die Erdbeeren mit Hilfe eines Eierschneiders in Scheiben schneiden und gleichmäßig auf dem Pudding verteilen. Wer möchte, kann auch noch Tortenguss darüber geben. Da der Kuchen aber nie länger als zwei Tage hält, ist es eigentlich nicht notwendig.

Saftige Johannesbeer-Muffins mit Haferflocken

Ein neues, schnelles und vor allem leckeres Rezept:

80 g Butter

120 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

2 Eier

140 g Dinkelmehl

2 gestrichene Teelöffel Backpulver

80 g Haferflocken

250 g Ziegenjoghurt

200 g Johannesbeeren

Zuerst die weiche Butter in die Rührschüssel geben. Dann Zucker, Vanillezucker und Eier dazu. Alles schön aufschlagen. Den Joghurt dazu geben. Mehl und Backpulver sieben und löffelweise in die Schüssel geben. Wenn ein schöner homogener Teig entstanden ist, die Haferflocken und Johannesbeeren vorsichtig mit einem Löffel unterheben.

Den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 180 °C vorheizen. Den Teig in Muffinförmchen in ein Muffinblech füllen. Die Förmchen ca. zu zwei Dritteln füllen. Die Muffins 25 bis 30 Minuten backen bis sie goldgelb sind. Zum Test mit einem hölzernen Schaschlikspieß vorsichtig einstechen. Bleibt kein Teig mehr kleben, sind die Muffins fertig.

Wer mag, kann den Ziegenjoghurt auch durch Naturjoghurt und den Zucker durch 6 Esslöffel Kokosblütenzucker ersetzen.

Mein ultimatives Obstkuchenrezept

Hier das Rezept für eine Springform:

50 g Butter

50 g Zucker

1 Vanillezucker

1 Ei

1 Prise Salz

75 g Dinkelmehl

25 g Speisestärke

1 gestr. TL Backpulver

2 EL Milch

Die Butter muss ganz weich sein. Zucker, Vanillezucker, Ei und Salz dazugeben und aufschlagen. Mehl, Stärke und Backpulver sieben und löffelweise hinzugeben. Noch 2 Esslöffel Milch hinzugeben, sodass der Teig locker vom Löffel fällt.

Eine Springform mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen. Dann mit dem Obst belegen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Rhababer, Birnen (am besten WilliamsChrist aus der Dose), Äpfel, Pflaumen und und und

Für die Streusel:

75 g Dinkelmehl

30 g Zucker

1 Vanillezucker

30 g Butter

Alles in eine Schüssel tun und mit ganz viel Gefühl zu Streuseln kneten. Diese dann über das Obst streuen. Man kann auch gut die doppelte Menge machen und die zweite Hälfte einfrieren. Dann geht der Kuchen beim nächsten Mal noch schneller.

Den Kuchen bei Ober- und Unterhitze 180 °C für 50 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn die Streuseln leicht braun werden und sich der Kuchen ein bißchen vom Rand löst.

Wer auf Kristallzucker verzichten möchte, ersetzt im Teig den ZUcker durch 3 EL Kokosblütenzucker und Vanillepaste. In den Streuseln dann 1 EL Kokosblütenzucker und Vanillepaste.

Wer die vegane Variante möchten, kann die Butter 1:1 durch Margarine und die Milch 1:1 durch Mandel- oder Hafermilch ersetzen. Das Ei kann zum Beispiel durch ein Chiaei ersetzt werden. Hierzu 1 gestrichenen Esslöffel Chiasamen mit 3 Esslöffeln Wasser mischen und 10 Minuten quellen lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Das alternative Ei dann ganz zum Schluss unter den Teig rühren und den Kuchen sehr schnell fertig verarbeiten.